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Jabber (XMP-Protokoll)

Im Gegensatz zu allen anderen in diesem Vergleich aufgeführten Messengern ist zu beachten, dass XMPP (Extensible Messaging and Presence Protocol) ein Protokoll zur Datenübertragung ist und Jabber den Dienst bezeichnet, der dieses Protokoll nutzt und somit den föderalen Austausch zwischen den Servern erlaubt. Die Kompatibilität auf den einzelnen Plattformen wird durch verschiedene Programme erreicht, die das Protokoll bzw. den Dienst nutzen. Durch Erweiterungen (XEP = XMPP Extension Protocols) ist das Protokoll flexibel und kann mit den Anforderungen des jeweiligen Programmes wachsen.
Auf den ersten Blick erscheint es also theoretisch unfair es mit Messenger-Diensten zu vergleichen, die alles aus einer Hand bieten. Aus Nutzersicht wird hiermit aber eine Open-Source-Lösung geboten, die unabhängig von irgendwelchen Anbietern über fast alle Plattformen sehr viele Vorteile bietet. Insbesondere hat der Nutzer eine viel größere Auswahl, welchen Client er einsetzen möchte. Einige bekannte Clients die XMPP beherrschen sind z.B. Dino, Conversations (siehe Screenshot), ChatSecure, PixArt, Gajim, Monal, Pidgin, Psi+ Yaxim oder Xabber.
Der Aufwand die Lösung einzusetzen, insbesondere für eine sichere Kommunikation zu sorgen, ist aber komplizierter und verlangt dem Nutzer etwas mehr Wissen ab, womit es wohl nicht für alle Nutzergruppen als geeignet erscheint.

1z.B. ChatSecure, Conversations

2z.B. Conversations

3z.B. Profanity

4z.B. ChatSecure

5z.B. Conversations

6z.B. Conversations, Xabber

7z.B. ChatSecure

8z.B. AstraChat, Swift, Spark

9z.B. AstraChat, Dino, Kaidan

10 z.B. AstraChat, Jitsi Desktop, Psi

Conversations Screenshot

WhatsApp

WhatsApp ist der in Europa bekannteste und am Smartphone meistgenutzte Messenger-Dienst mit 1,5 Milliarden1 registrierten Personen. Die Wahrscheinlichkeit, dass eigene Kontakte diese App installiert haben, ist sehr groß und die Kernfunktionen, die ein Messenger mitbringen sollte, orientieren sich aufgrund des Bekanntheitsgrades an WhatsApp. Nach wiederholter Kritik, die den Datenschutz der App betraf, haben die Entwickler zwar offiziell Ende-zu-Ende-Verschlüsselung eingeführt. Laut Brian Acton, den Mitgründer von WhatsApp, ist dies aber auch bald hinfällig. Nach der Übernahme von WhatsApp durch Facebook gab es eine vertragliche Abmachung, dass WhatsApp die ersten 5 Jahre in den Händen von Facebook weiterhin kein Geld abwerfen muss. Im Februar 2019 läuft diese Frist ab. Brian Acton behauptet, Facebook plane bereits die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung aufzuweichen um gezielt Werbung im Status der Nutzer platzieren zu können.

1Stand: Juli 2018
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