Viber wurde von der japanischen Firma Rakuten entwickelt und besitzt in Bezug auf den Datenschutz die wichtigsten Funktionen: Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und DSGVO-Konformität. Es unterstützt jede Plattform und beinhaltet komfortable weitere Funktionen, wie Sprach – und Videounterstützung sowohl in Echtzeit als auch als aufgenommene Nachricht, das Versenden von GIFs, Stickern und YouTube-Videos direkt im Messenger. Viber beeindruckt mit einer großen Nutzerzahl, wobei die meisten registrierten Nutzer im asiatischen und osteuropäischen Raum leben.
Signal ist von der non-profitablen Open Whisper Systems entwickelt worden, die das Signal-Protokoll entwickelt haben und für ihren Messenger nutzen. Das Signal-Protokoll wird zum Ende-zu-Ende-verschlüsselten Nachrichtenaustausch, bei dem nicht beide Parteien gleichzeitig online sein müssen, verwendet. Auch andere Instant-Messenger benutzen das Protokoll, da es als sicher gilt und Open Source ist. Um die Privatsphäre seiner Nutzer zusätzlich zu schützen, verzichtet Signal auf einige gängige Messenger-Funktionen, wie die „zuletzt online“-Anzeige.
Wire ist eine schweizerische App, die spezielle Funktionen für den beruflichen Bereich als Wire PRO bietet. Diese kosten im Monat 4,80€ pro Benutzer und schalten sogenannte Teams frei, mit denen man Mitarbeiter für bestimmte Projekte zusammenfassen kann. Weiterhin können diese Teams auch für Gäste zur Verfügung gestellt werden, in dem sie mit eingeladen werden und dann den Verlauf verfolgen können. Normale Chats und Gruppenchats, wie man sie von anderen Messengern kennt, unterstützt Wire ebenfalls. Die Variante für private Benutzung ist kostenfrei und genauso Ende-zu-Ende verschlüsselt, Open Source und DSGVO-konform wie die PRO-Variante.
Leider wird die Umbenennung von Kontakten nicht unterstützt, was die Suche nach Freunden manchmal zur Herausforderung macht.